zwischen Kistenturm und Kuchenkrise – ein Sonntag mit Windstärke 10
Galgenhumor mit Erdbeeren und ohne Schlagsahne
🌀 Zwischen Kistenturm und Kuchenkrise – ein Sonntag mit Windstärke 10
Ein Alltag, wie ihn keiner bestellt – aber jede kennt. Mit Stromausfall, schiefem Umzugschaos und der bitteren Wahrheit über Erdbeerkuchen.
Kurze Blog-Einleitung (für SEO & Einfühlung):
Manche Tage starten mit einer leisen Hoffnung – und enden als Mini-Katastrophenfilm. Wenn der Sturm ums Haus tobt, der Strom sich verabschiedet und selbst der Kuchen zur Enttäuschung mutiert, bleibt nur noch eins: Humor.
In diesem Alltagsbericht begleitet ihr Laydie durch einen Sonntag in Nordzypern, der es in sich hatte – ganz ohne Strom, aber mit jeder Menge Erkenntnisse… und einem Turm aus Umzugskisten, der sich selbstständig machte.
Der Artikel
🌀 Laydies Logbuch – Sternzeit: Stromlos & sahnenschwach
Die Nacht war wild. Nicht im romantischen Sinn – sondern mit fliegenden Gartenstühlen und einer Geräuschkulisse, als würde sich Zeus mit Thor prügeln.
Ich wachte auf wie nach einem dreitägigen Weltraumflug ohne Nackenstütze: gerädert, verknittert, aber bereit für das einzig Verlässliche – Kaffee.
Denkste. Kein Strom.
Also Wasser auf dem Gasherd erhitzt, den Neskaffee zelebriert wie ein Ritual, das die alten Götter beschwört. Und dann? Sturm. Draußen. Drinnen. Im Kopf.
Keine Nische, kein Windschutz, kein Pool, keine Mieteinnahmen, kein gar nix. Also, irgendwas sinnvolles, na ja, hauptsächlich eher ablenkendes machen – jetzt 😉
📦 Der Turm von Pisa – jetzt als Kistenspezial
Plan B: Umzugskisten packen.
Es lief gut… bis das Panzertape beschloss, sich aus dem Staub zu machen – wortwörtlich. Die Kisten lösten sich auf wie politische Versprechen, und mein liebevoll gestapelter „Turm der Ordnung“ verwandelte sich in eine chaotische Installation namens „Leben in Bewegung“.
Besonders tragisch: Die oberste Kiste enthielt das Sonntagsgeschirr. Schluck.
🌳 Flucht in den Wald – oder: Wind macht auch vor Bäumen nicht halt
Neuer Plan: Wenn’s draußen pustet, ist man im Wald sicherer. Und findet vielleicht das Tulpenfeld, nix wie in Holland groß, sondern…
Dachten wir.
Also machten wir, Britta und ich, uns auf, mit Wikilog bewaffnet, in der Hoffnung auf ein windfreies Plätzchen. Hinter einem Baum war es tatsächlich still – kurz.
Dann pfiff es von links, rauschte von rechts, und der Weg gabelte sich wie unsere Nerven.
Brittas Kommentar: Aua. Ihr Zeh war gestaucht und beschloss, das durch regelmäßiges Maulen zu kommunizieren.
Der Wald war schön, aber leider nicht winddicht.
Fazit: Natur 1 – Fluchtplan 0.
🍓 Die große Kuchenillusion
Rettung in Sicht: Wir stapften – optimistisch, hungrig, von Vorfreude verführt – zum Lieblingsrestaurant. Es ist Erdbeerzeit, und an sich können die Backen, was kann da schon schiefgehen?
Antwort: Alles.
Statt fluffigem Erdbeerkuchen servierte man uns ein Dessert, das aussah wie ein Bewerbungsgespräch zwischen Gummibärchenmasse und Dosen-Schlagsahne.
Brittas Zeh pulsierte, mein Magen rebellierte, und die Enttäuschung war so groß wie der Kartonturm hoch war – bevor er schief wurde.
⚡ Fazit des Tages:
Wenn der Strom ausfällt, der Wind dein Nervenkostüm zerzaust, und selbst der Kuchen dich verlässt…
…dann brauchst du kein neues Land.
Du brauchst Kuchen, Strom, ein stabiles Klebeband –
und vielleicht ein bisschen galaktischen Humor.
Kennst Du auch solche Sonntage? Nenne gerne einen solchen in den Kommentaren…