Von wegen Leichtigkeit – ich wollte doch nur …

Ich wollte doch nur endlich mal….?

Von Von wegen 🌴Leichtigkeit! Jetzt bin ich doch schon so weit gereist für eine neue Freiheit…🌍

Du hast alles hinter dir gelassen – das alte Leben, die nervige Bürokratie 🏛️, vielleicht sogar das graue Wetter 🌧️. Der Plan war klar: Neuanfang in der Sonne ☀️, weniger Stress, mehr Leichtigkeit!

Doch jetzt sitzt du da, zwischen Kisten 📦 voller „War doch ’ne gute Idee, das mitzunehmen“-Dinge und fragst dich: Warum fühlt sich das alles so schwer an? 🤯


Erwartung vs. Realität – wenn der Traumurlaub 🏝️ zum Alltag 🏡 wird

Am Anfang war alles aufregend. Die ersten Wochen hast du wie eine Touristin verbracht – neue Gerüche 🌺, spannende Begegnungen 🤝, jeden Tag ein bisschen Abenteuer 🏕️. Doch dann kam der Alltag. Und plötzlich merkst du:

  • Einkaufen 🛒 ist eine Challenge, weil du das Lieblingsbrot 🥖 nicht findest. (Und nein, das Ersatz-Baguette schmeckt einfach nicht wie zu Hause!)
  • Behördengänge 📑 fühlen sich an wie ein Strategiespiel 🎮 auf Experten-Level. („Kommen Sie morgen wieder“ – nur, dass morgen zufällig ein Feiertag ist, von dem du nix wusstest.)
  • Die Sprache 🗣… du dachtest, es reicht, freundlich zu lächeln? Nope. Die Kassiererin redet auf dich ein, du nickst – und plötzlich hast du zwei Kilo 🥕 Karotten statt einer Gurke.
  • Und diese fiesen Selbstzweifel 😬: „War das jetzt wirklich die richtige Entscheidung?“

Aber Aufgeben? Nein! Du beißt die Zähne zusammen und versuchst es noch einmal. Und noch einmal.

  • Einkaufen? Okay, du probierst einen anderen Supermarkt – und stehst ratlos vor dem Regal mit zwölf Sorten Milch, aber ohne die, die du suchst. 🥛😤
  • Behörden? Du wagst einen zweiten Anlauf – diesmal mit vorbereiteten Sätzen auf dem Handy. Und bekommst die Antwort: „Das müssen Sie bei einer anderen Stelle beantragen.“ (Die nur dienstags zwischen 9:15 und 9:45 geöffnet hat.)
  • Sprache lernen? Du meldest dich zum Sprachkurs an – und stellst fest, dass die Lehrerin so schnell spricht, dass du nur „Guten Tag“ und „Tschüss“ verstehst.

Ergebnis? Du bist immer noch motiviert, aber langsam tun deine Zähne von der Tischkante weh. 🤯


Warum wir unsere alten Muster 👜 mitnehmen

Vielleicht kennst du das: Manchmal denkst du, es liegt am Land 🌍, an den Menschen 👫 oder am fehlenden deutschen Brot 🥨. Aber oft liegt es daran, dass wir alte Muster mitgeschleppt haben.

  • Bist du vorher oft gestresst gewesen? Überraschung 🎁: Auch unter Palmen 🌴 kann Stress existieren! („Warum dauert hier alles so langeee?!!“)
  • Hast du immer viel kontrollieren wollen? Tja, Pech gehabt – andere Länder, andere Regeln. („Ja, wir haben Ihr Formular, aber es ist leider nicht das richtige Format. Wiedersehen!“)
  • Fiel es dir schwer, Hilfe anzunehmen? Im Ausland wird das nochmal spannend… („Ich schaffe das allein!“ – Spoiler: Muss nicht sein.)

Ein Umzug auf eine einsame Insel macht uns nicht automatisch zu Robinson Crusoe 🏝️ mit Dauergrinsen. Unsere inneren Blockaden packen sich leider nicht von selbst aus.


Und jetzt? Die 3-Schritte-Rettung 🛟 aus dem Frustsumpf

1️ Akzeptiere, dass es normal ist.

Jeder, der auswandert, geht durch diese Phase. DU BIST NICHT ALLEIN. 💛 Es ist okay, mal zu zweifeln und nicht sofort alles super zu finden.

👉 Beispiel: Maria, 52, ist nach Spanien gezogen. Nach sechs Monaten fühlte sie sich wie ein Alien 👽, weil sie dachte, sie müsste sich längst „angekommen“ fühlen. Dann erkannte sie: Ankommen braucht Zeit.

🤦‍♀️ Ihr erster Versuch: Sie hat sich in eine lokale Tanzgruppe eingebucht – nur um festzustellen, dass die anderen Frauen sich seit 20 Jahren kennen und sie höflich, aber bestimmt ignorieren.
Ihr Durchbruch: Dann hat sie eine internationale Frauengruppe gefunden, und plötzlich wurde alles leichter.

2️ Identifiziere deine echten Herausforderungen.

Ist es wirklich „das Land“ oder sind es alte Glaubenssätze, die sich melden? Schreib es auf! Das hilft, Klarheit zu gewinnen.

👉 Beispiel: Sabine, 58, hatte ständig das Gefühl, dass die Menschen in ihrer neuen Wahlheimat 🇵🇹 „zu freundlich“ seien, aber nichts echt meinen Erst als sie sich bewusst machte, dass die kulturelle Direktheit dort nicht normal ist, wurde es leichter.

🤦‍♀️ Ihr erster Versuch: Sie hat extra freundlich gegrüßt und sich dabei unhöflich ignoriert gefühlt.
Ihr Durchbruch: Dann hat sie die Nachbarin einfach mal direkt um Rat gefragt – und plötzlich war das Eis gebrochen.

3️ Hol dir Unterstützung.

Austausch mit anderen, Coaching, Reflexion – du musst nicht alles allein durchwurschteln.

👉 Beispiel: Karin, 60, war drauf und dran, ihre Sachen zu packen ✈️ und zurück nach Deutschland zu ziehen. Dann fand sie eine lokale Community, knüpfte erste Freundschaften – und blieb. Heute lacht sie über ihre anfänglichen Zweifel.

🤦‍♀️ Ihr erster Versuch: Sie versuchte, sich selbst zu motivieren, ging aber immer wieder in die gleiche negative Gedankenspirale.
Ihr Durchbruch: Ein Coaching-Gespräch half ihr, die Situation mit anderen Augen zu sehen – und eine echte Lösung zu finden.


Dein Neuanfang darf wachsen 🌱

Neuanfänge sind keine „Einmalentscheidung“, sondern ein Prozess. Es wird leichter – aber du darfst dir erlauben, dass es seine Zeit braucht.

💬 Kennst du das Gefühl? Hast du Momente erlebt, wo du dachtest: „So habe ich mir das nicht vorgestellt“? Teile deine Erfahrung in den Kommentaren! 👇😊


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