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Gestatten: Paul

đŸŸ Paul – der innere Schweinehund. Nicht aus Trotz. Sondern aus Treue.

Ich hab euch beobachtet.

Nicht weil ich euch kontrollieren will. Sondern weil ich da bin. Immer.

Wenn du stolperst –
wenn du dich im Kreis drehst –
wenn du nachts wachliegst und denkst:
„Ich hab alles gemacht. Und trotzdem fĂŒhlt es sich nicht nach mir an.“

Dann sitz ich da.
Nicht als Bremse.
Sondern als HĂŒterin deiner Wahrheit.

Du nennst mich Schweinehund.
Ich bin der Teil in dir,
der nicht mehr mitmacht beim Funktionieren.
Der dir zuflĂŒstert: „So nicht. Nicht mehr.“

Ich weiß, ich kann nerven.
Bin unbequem.
Bringe dich durcheinander.
Aber vielleicht brauchst du genau das.

Denn solange du nur durchziehst, durchhĂ€ltst, durchrationalisierst –
verlierst du dich.
Und ich bin nicht bereit, das zuzulassen.
Auch wenn du mich dann hasst.

Ich bin nicht dein Feind.
Ich bin dein inneres Stopp-Schild.
Dein Mahner.
Dein unbestechlicher Spiegel.

Ich bin die Stelle in dir,
die nicht ruht,
bis du bei dir selbst ankommst.

Also ja, ich kann laut werden.
Oder still.
Aber ich gehe nicht weg.
Nicht solange du dich selbst noch suchst.

Und wenn du irgendwann den Mut findest, mich nicht nur zu bekĂ€mpfen –
sondern zu fragen:
„Was willst du mir eigentlich sagen?“

Dann könnte es sein,
dass wir gemeinsam weiterkommen.

Nicht schneller.
Nicht glatter.
Aber echter.

đŸŸ
Dein Paul
widerstÀndig. wach. wahrhaftig.

Und wenn ich mich mal live melden darf – quatsch dĂŒrfen, ich tu es trotzdem so vom Sofa:

Paul meldet sich zu Wort – live vom Sofa
(leicht zerzaust, mit Espresso in der Kralle)

„Also, ich sag mal so, MĂ€dels


Ich hab euch ja beobachtet. Schon lange.
Die EVA da – die rennt, bevor sie weiß, wohin.
Die Antje – die moderiert sogar ihren eigenen inneren Burnout.
Und Chris? Die tut, als wĂ€r sie cool –
aber ihr Espresso ist lÀngst koffeinfrei.
Aus GrĂŒnden.“

schlĂŒrft laut

„Und ich? Ich sitz hier.
Auf der Lehne.
Im Zentrum des Sturms.
Der einzige, der mal sagt:
‚Stopp. Schnauze. Sofa.‘

Weil:
Nur wer still sitzt,
kann hören, wie laut die Programme laufen.“

blickt Richtung KĂ€pt’n

„Du, Chef(in),
du hast schon lange gemerkt,
dass diese Show nicht mehr unter deiner Regie lÀuft.
Zeit, das Skript zu Àndern.
Und vielleicht mal den Stecker zu ziehen.
Nicht alles neu machen. Nur alles echt.“

Pause. Blick ins Publikum.

„Und wenn ihr dann mal wieder meint,
ihr mĂŒsstet funktionieren,
weil sonst niemand das Leben rockt:

Kommt vorbei.
Ich hab Chips. Und Klartext.“

đŸ·
Dein Paul.
Sabotageberater mit Herz.

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