Wenn der Plan B den Plan A hemmt – Die Kraft der Entscheidung 🚀
wenn ein hin und her schwindelig macht
Wenn der Plan B den Plan A hemmt – Die Kraft der Entscheidung 🚀
Es wird eng und enger in der Heimat…
Oh ja, es ist gut, einen Plan B zu haben:
Eine Wohnung im Ausland, damit, wenn….
Also einen Plan B
Aber dann …
wird es noch enger, und eine Sehnsucht wird stärker, vielleicht doch gleich das Auswandern in Betracht ziehen, also den ursprünglichen Plan B zum Plan A (A wie auswandern) machen?
Und die Heimat wird zur Nr. B.
Oh ja, das fühlt sich gut an. Ärmel hochkrämpeln.
Los geht‘s
Denn Du hast einen Entschluss gefasst. Neues Land, neues Leben, neue Chancen. 🌍🏝️
Und doch… irgendwas hält dich zurück.
Vielleicht ist es der Plan B. Der leise Gedanke:
💭 „Wenn es nicht klappt, kann ich ja immer zurück.“
💭 „Ich halte mir alle Türen offen – man weiß ja nie…“
💭 „Sicherheit ist doch wichtig, oder?“
Aber hier ist das Problem: Solange du einen Fuß in Plan B hast, wirst du Plan A nie ganz leben.
Zwischen zwei Welten – und nirgendwo richtig zu Hause
Viele, die auswandern, pendeln zwischen ihrem neuen Leben und dem alten zurückgebliebenen „Vielleicht“.
✈️ In Deutschland fühlen sie sich nicht mehr ganz wohl, aber sie haben die Fluchtmöglichkeit.
🏝️ Im neuen Land können sie sich nicht richtig einlassen, weil sie ja jederzeit „nach Hause“ könnten.
Das Ergebnis? Nirgends angekommen.
Sie leben aus dem Koffer – nicht nur physisch, sondern auch im Kopf.
Wohnung in Deutschland behalten – für den Notfall.
Noch nicht alles im neuen Land anmelden – falls es doch nicht klappt.
Immer mit einem Auge auf Deutschland – aber Deutschland war doch der Grund, warum sie gegangen sind?!
💡 Die bittere Wahrheit:
Solange du eine offene Fluchttür hast, wirst du nie mit voller Kraft in deinem neuen Leben ankommen.
Plan B – Sicherheitsnetz oder Stolperfalle?
Natürlich klingt es vernünftig, eine Option in der Hinterhand zu haben. Aber genau da liegt der Haken:
🛑 Manchmal wird das Sicherheitsnetz zur Begrenzung.
Anstatt dich ins Neue hineinzustürzen, trittst du auf der Stelle – weil du weißt, dass du es kannst.
🛑 Zu viele Optionen lähmen.
Kennst du das Gefühl, wenn du im Restaurant 20 Gerichte zur Auswahl hast – und dich plötzlich gar nicht mehr entscheiden kannst? Willkommen im Leben mit einem ewigen Plan B.
🛑 Energie folgt der Entscheidung.
Das Universum (oder einfach nur dein eigenes Gehirn) kann dich nur unterstützen, wenn du klar bist. Solange du dich nicht voll auf Plan A einlässt, sendest du gemischte Signale – und bekommst gemischte Ergebnisse.
Aber was ist mit der Angst? Wie kann ich mich absichern, ohne mich zu blockieren?
Angst ist normal. Sie ist nicht der Feind – sondern ein Schutzmechanismus.
Doch es gibt zwei Arten von Angst:
1️⃣ Die Angst, die dich warnt. („Vorsicht! Plane gut, sei vorbereitet.“)
2️⃣ Die Angst, die dich lähmt. („Besser gar nichts entscheiden, es könnte schiefgehen!“)
💡 Ziel ist es, mit der Angst zu arbeiten – nicht gegen sie.
So sicherst du dich ab, ohne dich selbst auszubremsen:
🔹 1. Unterscheide zwischen echten Risiken und Kopfkino.
„Ich könnte scheitern.“ – Stimmt, aber das konntest du auch in Deutschland.
„Ich werde verhungern und obdachlos werden.“ – Ist das realistisch? Oder nur dein Kopf, der Worst-Case-Szenarien spinnt?
🔹 2. Schaffe dir ein stabiles Fundament – aber bleib beweglich.
Finanzielles Polster? Ja, das ist schlau.
Krankenversicherung & Papiere in Ordnung? Auch sinnvoll.
Eine komplett eingerichtete Wohnung in Deutschland? Hält dich vielleicht nur in der Warteschleife.
🔹 3. Stell dir die Frage: Was brauche ich, um mich sicher zu fühlen – aber nicht gebunden?
Vielleicht reicht es, ein kleines Notfallkonto zu haben – statt eine ganze Wohnung auf Reserve.
Vielleicht kannst du dein Eigentum vermieten, statt es zu behalten „für den Fall der Fälle“.
Vielleicht brauchst du einen Plan, was du tun würdest, wenn es wirklich schiefgeht – aber ohne, dass dieser Plan B dein Leben dominiert.
Sicherheit ist gut – aber übermäßige Absicherung kann dich festhalten, statt dich zu befreien.
Die Kraft der Entscheidung – Was passiert, wenn du dich ganz einlässt?
Entscheidungen setzen Energie frei.
Erst wenn du dein Haus in Deutschland loslässt, kannst du dein Zuhause im Ausland wirklich aufbauen.
Erst wenn du nicht mehr nach Plan B schielst, kannst du Plan A gestalten.
Erst wenn du dir selbst das Vertrauen schenkst, dass du einen Weg finden wirst, brauchst du keinen „Notausgang“ mehr.
💡 Eine Entscheidung ist wie ein Pflanzensamen.
Solange du immer wieder die Erde aufwühlst, um zu schauen, ob alles gut geht, wird nichts wachsen.
3 Schritte, um Plan B loszulassen und Plan A zu leben
🔹 1. Mach dir bewusst, ob Plan B dich wirklich schützt – oder nur blockiert.
Gibt er dir Sicherheit – oder nur eine Ausrede, dich nicht voll auf Plan A einzulassen?
Hält er dich ruhig – oder hält er dich fest?
🔹 2. Handle so, als gäbe es keinen Plan B.
Triff Entscheidungen nicht aus Angst, sondern aus Vertrauen.
Lebe in deinem neuen Land so, als wäre es dein Zuhause – nicht dein Experiment.
🔹 3. Erinnere dich: Du kannst IMMER neu entscheiden.
Loslassen heißt nicht, dass du nie wieder umplanen darfst.
Aber wenn du dich entscheidest, dann richtig.
Also: Lebst du Plan A – oder bist du nur auf Probe hier?
💬 Wo stehst du gerade? Hast du schon die Entscheidung getroffen, dein neues Leben wirklich zu leben – oder hält dich Plan B noch zurück? Schreib’s in die Kommentare! 👇😊