
ECHT.ERLEBT.DU.
Ein Raum für Frauen,
die alles wollen –
mutig, humorvoll, systemisch
Mein Methodenkoffer ist groß -und gut gepackt
Ich arbeite mit allem, was wirkt:
klassisch fundiert,
gelernt bei renommierten Lehrer*innen,
erprobt mit „schwierigen“ Klientinnen
(z. B. aus der Sucht- oder Traumaarbeit),
verfeinert durch eigenes Erleben.
Ob Tango, Wandern, Stegreifspiel,
Systemaufstellungen oder Paul auf der Lehne –
alles ist erlebnisorientiert.
Und ja: immer mit einer Prise Humor.
Ich arbeite systemisch – aber nicht abgehoben.
Hier gibt’s keine Energiekarten, sondern Klarheit mit Haltung.
Wer Struktur sucht, wird sie finden.
Wer Lebendigkeit braucht, auch.
Systemisch denken heißt:
Du bist nicht falsch.Aber vielleicht woanders als du dachtest.Und:
Das System spielt mit. Und oft nicht produktiv. Es sei denn,
du gibst ihm eine neue Rolle – oder verlässt es.
Und dann ist da noch Paul
Paul ist mein innerer Schweinehund.
Er trägt Krawatte, trinkt Kaffee – und kommentiert alles, was ich tue.
Nicht böse. Nicht gemein. Aber hartnäckig. Und erstaunlich charmant.
Paul stellt die Fragen, die wehtun könnten.
Er sagt:
„Willst du wirklich da durch? Oder doch lieber Chips?“
Viele meiner Klientinnen haben auch so einen Paul.
Oder eine Paula.
Oder einen ganzen Chor.
Deshalb arbeite ich gerne mit ihm.
Nicht um Widerstand zu bekämpfen –
sondern um ihm zuzuhören.
Denn oft weiß Paul mehr, als man denkt.
Er schützt dich.
Nur manchmal eben etwas… laut.
Und wenn du dich dabei ertappst, wie du innerlich stöhnst:
„Das bringt doch eh nix…“
Dann könnte das sein:
Paul.
und der wartet schon darauf, sich vorzustellen und seine Sicht der Dinge zu sagen. Du findest sie HIER
Und wie arbeite ich vom Ablauf?
Hier ein beispielhafter Ablauf – nicht starr, aber sinnvoll aufgebaut:
1. Start: Die leise Rebellion zulassen
– Warum es dran ist, dich selbst ernst zu nehmen
– Was dich bisher gehindert hat – und was du brauchst, um loszulegen
2. Systemblick: Wer spricht da eigentlich in dir?
– Arbeit mit inneren Anteilen (z. B. Laydie & Paul als Humor-Tools)
– Loyalitäten, Prägungen, Glaubensmuster – und was du wirklich willst
3. Wegweiser: Deine Werte, deine Wahrheit
– Was trägt dich – auch wenn der Wind rau wird?
– Wo sind Abstriche möglich, wo nicht?
4. Mut & Entscheidungskraft
– Zwischen „Ich weiß nicht“ und „Ich darf das!“
– Entscheidungsmuskel trainieren, ohne Schamspirale
5. Körper, Raum & Realität
– Integration von Lebensfreude im Alltag
– Grenzen setzen, Räume schaffen, Rituale einbauen
6. Ankommen bei dir
– Abschlussprozess mit Perspektive: Was beginnt jetzt?
– Feierlicher Abschluss – kein Happy End, sondern echter Anfang
Möchtest Du ein Beispiel?
An meinem 30. Geburtstag lud ich zur Mottoparty ein:
„Kommt nicht als ihr selbst – kommt als jemand, der ihr gar nicht seid.“
Ich kam als Frank’n’Furter aus der Rocky Horror Picture Show.
Schrill, überdreht, herrlich weit weg von meinem damaligen Ich.
Ich glänzte, übertrieb, spielte.
Aber dann…
kam der zweite Teil der Party.
Meine Gäste wählten eine Rolle für mich.
Etwas, das sie in mir sahen – oder mir wünschten.
Was kam raus?
Elvis Presley.
Ich stand da, zwischen Schamröte und Schulterzucken.
Was hatten sie da gesehen?
Was dachte ich, was sie dachten?
Was Rollen verraten, wenn wir sie lassen.
Es war nicht mehr nur Spiel.
Es war Spiegel.
Manchmal ist eine zugeschriebene Rolle keine Zumutung –
sondern eine Einladung.
Vielleicht sahen sie in mir etwas,
das ich selbst noch nicht zulassen konnte:
Charisma. Präsenz. Rampenlicht.
Und genau darum geht es oft in meiner Arbeit:
Erleben statt nur verstehen.
Spielen statt schönreden.
Verwandeln statt verdrängen.
Und manchmal reicht ein Satz, um alles zu bewegen.
Ich arbeite auch mit Zitaten.
Nicht als Wanddeko.
Sondern als Werkzeuge.
Als Anker, wenn alles wackelt.
Als Tor, wenn du dich noch nicht traust.
Als Spiegel, wenn du dich selbst nicht mehr erkennst.
Manche Sätze treffen dich nicht im Kopf – sondern im Bauch.
Da, wo dein „Ich“ manchmal leise ruft,
während du anderen erklärst, wie es geht.
Für genau diesen Moment gibt es Reframing.
Oder einen stillen Satz, der bleibt.
Rainer Maria Rilke:
„Wie sollten wir jener alten Mythen vergessen können, die am Anfange aller Völker stehen,
der Mythen von den Drachen, die sich im äußersten Augenblick in Prinzessinnen verwandeln;
vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen,
die nur darauf warten, uns einmal schön und mutig zu sehen.
Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will.“
Perikkles:
„Das Geheimnis des Glückes
ist die Freiheit.
Das Geheimnis der Freiheit
ist der Mut“
Noch ein mir wichtiger Aspekt:
Schweigepflicht – oder warum du bei mir keine Testimonials findest
Viele Coaches schmücken sich mit Stimmen glücklicher Kund:innen. Ich nicht.
Nicht, weil ich keine hätte – sondern weil ich etwas anderes wichtiger finde: Vertrauen.
Ich arbeite oft mit Menschen in Umbruchphasen, mit Themen, die tief gehen. Manchmal geht es um alte Wunden.
Manchmal um Entscheidungen, die niemand sonst nachvollziehen kann. Und oft um etwas, das sich erst im Schutz des Schweigens zeigen darf.
Und ganz ehrlich?
Hier auf der Insel – oder sagen wir: im erweiterten Dorf – begegnet man sich. Am Markt, beim Kaffee, im Yogakurs oder auf dem Amt.
Da möchte man seine Hosen gern anbehalten.
Weil man nie weiß, wo die Info über den Pickel am Hintern am Ende landet.
Ich habe Schweigepflicht. Nicht nur als Coachin – sondern als Haltung.
In meiner früheren Arbeit in einer Einrichtung war ich oft Geheimnisträgerin. Da ging nichts nach außen.
Wenn ich also später sah, dass jemand mit genau diesem Pickel nun schmerzunterdrückend auf einem viel zu harten Stuhl saß,
hab ich beim Vorübergehen höchstens leise ins Ohr geflüstert:
„Versuch’s mal mit der anderen Sitzhälfte.“
Und laut geschimpft über die unbequemen Stühle – damit das Ruckeln nicht auffiel.
Vertrauen ist keine Trophäe. Und ich halte es für Teil meiner Berufsethik, dieses Vertrauen zu schützen.
Darum findest du hier keine Zitate mit Namen und Foto. Keine Bewertungen à la „War super, gerne wieder“.
Nicht, weil ich keine Rückmeldungen bekomme – im Gegenteil.
Aber sie gehören den Menschen, die sie mir anvertraut haben. Und nicht dem Internet.
Zwischen den Zeilen lesen
Wenn du dir ein Bild machen willst, wie ich arbeite, dann schau dich hier auf der Seite um.
Lies in meinen Blogartikeln – sie erzählen mehr, als du auf den ersten Blick siehst.
Zum Beispiel:
- „Wenn der Plan B den Plan A hemmt“ – über Entscheidungsstärke und das innere Hin-und-Her
- „Die tapferen Leider“ – ein Blick auf alte Muster, Humor inklusive
- „Im Exil hält man doch zusammen – schön wär’s…“ – ehrlich über Enttäuschungen und Beziehungsknoten im Ausland
- Oder folge den Spuren von Laydie, meiner inneren Kapitänin, (und vor allen Dingen: nicht ohne ihr Sofa)
und Paul, dem charmant-chaotischen Widerstand auf vier Pfoten
– gemeinsam erzählen sie mehr über meine Haltung als jeder Lebenslauf. – hier direkt zu meinem Blog
Und wenn du magst:
Lass uns sprechen. Ohne Verpflichtung. Aber mit echtem Gegenüber.
Denn das, was zwischen uns entsteht, ist wichtiger als jede Bewertung von außen.
Zum Schluss:
Wenn du wissen willst, wie sich das anfühlt –
mit deiner Geschichte, deinem Widerstand
und deinem eigenen Elvis –
dann:
Komm rein.
Das ist kein Coaching-to-go.
Das ist deine Bühne.
Mit mir im Backstage.
Und Paul auf der Lehne.
