Drachen reiten leicht gemacht
Oder wie ein Gedicht von Rilke Dich zu der Verwirklichung Deiner Träume und Leidenschaft führt.
Von Angstdrachen, Stresstigern und Zeitdieben. Und wie Du sie unschädlich machst und gar zu Deinen Freunden.
Und schon ist wieder Weihnachten, und ein Jahr vorbei! Wo ist bloß die Zeit geblieben? Für die wichtigen, lustvollen Dinge im Leben. In dem kostbaren Leben, was mein ist. Das einzige wahrscheinlich. Der Zeitdieb war wieder sehr aktiv.
Und dabei habe ich doch so viel getan, gemacht, Aufgaben abgearbeitet. Meist ständig unter Stress, auf Hochtouren. Als würde der Stresstiger in vollem Lauf mich gleich einholen.
Die Übungen zum Stressmanagement, Ausgeglichenheit, Yoga, ach die vielen Dinge, die helfen, weg sind sie. Angefangen, aber dann?
Keine Zeit, zu viel zu tun, keine Ruhe….
Und abends schlappt auf dem Sofa, und das Einzige, was sich noch bewegt, ist das Kopfkarussell.
Wie konnte das passieren?
Vielleicht treibt ja noch ein weiteres Wesen sein Unwesen, still im Hintergrund, alle Fäden in der Hand.
Vielleicht magst Du es nicht anschauen, so gewaltig, bedrohlich, mächtig.
Dein Angstdrachen! Schillernd, fauchend, Dampf aus den Nüstern. Große, vielsagende Augen mit unergründlicher Tiefe.
Nein, blicke keinem Drachen in die Augen, reize ihn nicht, so lesen wir in den Geschichten.
Aber was wäre, wenn wir auf ihm fliegen könnten?
Über den Dingen schweben, spielerisch von einem Ort zum anderen, zu unserem Wunschort mit hoher Geschwindigkeit, vielleicht sogar mit einem Zeitsprung? Und alle Widersacher, Störenfriede, Besserwisser, Antreiber würden in Deckung gehen. Einfach so. Weil Dein Drache könnte Feuer speien, einfach so.
Freie Fahrt, freier Flug, den Wind um die Ohren, den Sternen so nah. Leben dig sein, Dein Sein.
Und der Zeitdieb? Der Stresstiger? Schauen einfach staunend von unten zu. Kommen nicht an Dich heran.
Tja, schön wäre es. Aber wie soll das gehen?
- Wie soll ich meinen Angstdrachen finden, ohne dass er mich verbrennt?
- Wie soll ich ihn zähmen, dass er sich an sich herankommen lässt, geschweige denn auf ihn sitzen?
- Wie soll ich ihn reiten, so dass ich nicht herunterfalle und ihn lenken kann?
Ein schönes Bild, aber ein Märchen. Wirklich? Du kennst Menschen, die das tun. Erfolg-reich, leicht, mächtig.
Aber Du?
Kommen wir zu Deinen Fragen. Ja, auch für Dich, ist das möglich.
Vielleich gibt Dir das Gedicht von Rilke einen Hinweis:
„Wie sollten wir jener alten Mythen vergessen können, die am Anfange aller Völker stehen,
der Mythen von den Drachen, die sich im äußersten Augenblick in Prinzessinnen verwandeln;
vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen,
die nur darauf warten, uns einmal schön und mutig zu sehen.
Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will.“
Gib Dir Zeit zum nachzuspüren, was dieses Gedicht bedeuten kann…….
- Welche Prinzessin ist verzaubert, weil man so, wie sie war nicht den Thron gönnen wollte und möchte nur freigeküsst werden?
- Was ist in Dir das tiefste Hilflose in Dir, das keinen Anwalt damals hatte und nun was Deine Hilfe will?
Schau hin, liebevoll, auch vielleicht mit Tränen in den Augen.
Und Du wirst Deinen Drachen erkennen.
Mache ihn Dir vertraut, zähme ihn!
Wie blos?
Vielleicht gibt Dir die Geschichte vom kleinen Prinzen und den Fuchs einen Hinweis (Drachenzähmen leicht gemacht ist auch ein netter Hinweis)
Jeder Drachen ist anders, einzigartig, so wie Du. Finde es heraus.
Ich, habe ihn als Elfe in den Schlaf getanzt 😊
Und dann stelle sehaju her (Avatar) und werdet eins
UND FLIEGE!!!!
Lass alles stressige, Zeit und Kraft raubende unter Dir. Entdecke, staune, und höre nie auf zu fragen. Sei! BE!! (Möve Jonathan)
Und wenn Du jemanden an Deiner Seite brauchst: Die Löwin mit der Mütze hat schon viele Drachen gesehen und ist als Deine #ErlaubnisGeberin an Deiner Seite.